Kreuzlahme
Turniere / Archive
Metropolregion Cup 13


Die Kreuzlahmen starten mit Turnierseig ins Jahr 2015

Beim Turnier in Alzey schnappten sich die Kreuzlahmen als beste von 4 Mannschaften überraschend den Pokal


TGW Eltern Hockeyer Sieger beim Wartberg Cup  

Beim Turnier um den Wartberg Cup konnten die Eltern/ Freizeit – Hockeyer , „DIE KREUZLAHMEN „erstmals diesen Pokal gewinnen . Die Eltern Mannschaften von Schott Mainz , „HOT SCHOTTS „ und Mannschaft vom Gastgeber TV Alzey , „DIE WARTBERSCHSCHDEGGE „sowie ein Allstar Team aus verschiedenen Mannschaften komplettierten das Feld . Leider mussten die Eltern/ Freizeithockeyer vom vielfachen deutschen Meister , dem HC Limburg absagen . Alle Spiele wurden  mit dem notwendigen Ehrgeiz aber fair gestaltet . Gleich im ersten Spiel wussten die Kreuzlahmen zu überraschen .Ohne Hallentraining , lediglich mit einem Vorbereitungsspiel , konnten die Wormser gegen die Wartberschschdegge aus Alzey mit 5:1 gewinnen . Wie wichtig dieses Ergebnis war , zeigte sich im letzten Spiel . Auch die Allstars konnten mit 3:1 besiegt werden . Somit steigerte sich die Dramaturgie des Turnieres bis  zum letzten Spiel . Die Hot Schotts aus Mainz gewannen auch alle Spiele . Somit musste dieses Spiel die Entscheidung des Turniers bringen . Das Spiel begann ausgeglichen mit leichten Vorteilen der Wormser Kreuzlahmen . Teilweise wurden schöne Kombinationen herausgespielt . Die schönste war wohl die zum 1:0 . Hier wurden die Mainzer schwindelig kombiniert . Den krönenden Abschluss , das Tor schoss dann Christiane Grüll . Dies wurde auch mit von ihr ungewöhnlichen Emotionen gefeiert . Mit schöner Einzelleistung konnte Jürgen Fuchs gar auf 2: 0 erhöhen . 2 Abwehrfehler , die zu Strafstößen führten brachten den 2:2 Gleichstand . 3 Minuten vor Schluss gingen die Mainzer mit 3:2 in Führung . .Aber 3 Minuten in der Halle sind eine lange Zeit .Durch die schnellen Spieler wurden wieder Chancen rausgespielt . Besonders ärgerlich war die Energieleistung von Jürgen Fuchs , der erst mehrere Mainzer ausspielte , dann aber den Ball verlor wieder erkämpfte und das Tor nur um Zentimeter verfehlte . Eine Minute vor dem Spielende erhielten dann nach einem Fußfehler die Kreuzlahmen einen Strafstoß . Mit einer nicht zu erwartenden Souveränität verwandelte diesen Georg Rolvien zum 3:3 , auch dem verdienten Endstand . Auf Grund des besseren Torverhältnis gewannen die Wormser Kreuzlahmen den Wanderpokal .Die Wormser Mannschaft war sehr ausgeglichen besetzt . Vielen Dank auch an Tamara Grüll , die aushalf ,um die notwendige Frauenquote zu haben . Ihre Leistungen haben die kreuzlahme Abwehr immens stabilisiert .

Die Null Stand , Null Training , null Niederlage

Es spielten : Wolfgang .Weiler (Tor ) , Tamara Grüll , Alexander Bragin , Andreas Koenen (2 ) , Jürgen Fuchs ( 1) ,Daniel Nultsch ( 2) , Georg Rolvien ( 3 ) und Christiane Grüll ( 3 )

2014

17.10. Kreuzlahme  bei Haschl Heidelberg 

Dank der unermüdlichen Kontaktpflege von Jürgen Fuchs sind wir der Einladung zu einem Spiel mit anschließendem Zusammensitzen gefolgt und am Freitagabend, 17.10 .2014 nach Heidelberg gefahren. Der Zusammenhalt und Geist der Kreuzlahmen war wohl die Ursache, dass hier bereits im Vorfeld 17 Spielerinnen und Spieler Interesse angemeldet hatten. Auch hatten wir Reserveanmeldungen , d.h. falls nicht genügend Aktive da wären , sind sie da , einfach klasse .Auf Grund von der Fürsorgepflicht für ihr Kind musste leider Nicole Kaiser absagen , auch Jürgen hatte einen wichtigen unaufschiebbaren Termin . Dafür hatten wir einen nicht geplanten Torhüter, Wolfgang Weiler.

Es wurden 3 x 20 Minuten Spielzeit vereinbart und es wurde ohne Schiedsrichter gespielt, lediglich zwei aus dem Publikum hatten die Zeitüberwachung übernommen. Es sei erwähnt, das Schiedsrichter absolut fehl am Platz gewesen wären.

Der Spielverlauf begann für uns nicht so toll .Nach einem vertändeltem Ball von Hans-Jürgen waren gleich mehrere Heidelberger da, die dann gleich in der ersten Minute das 0:1 markierten. Unsere doch gute und solide Balltechnik konnten wir nicht wie im Training gewöhnt anwenden. Heidelberg investierte viel in ihre Bewegung. Egal wo man stand, sah man nur Gegenspieler .Aber aufgeben gibt es nicht. Mit geschicktem Pass-Spiel und der großartigen Übersicht bei einem Abspiel konnte Christiane Grüll den Ausgleich markieren.

Das zweite Drittel begann auch gleich wieder mit einem Paukenschlag .Nach leichter Fußberührung des Balles von Slawie Mayer erhielt Heidelberg einen Strafstoß .Unser Torhüter konnte den Ball zwar halten, aber der Ball lag zwischen seinen Schienen, sodass er bei der nächsten Bewegung den  Ball, selbst unglücklich darüber, über die Linie bewegte. Das das Spiel noch nicht unterbrochen war, anerkannten wir dies als Tor zum 1:2 an. Mittlerweile hatten wir erkannt, dass wir mit zögerlichem Spiel hier nichts erben konnten. Die Räume wurden besser besetzt, das Spiel aus der Abwehr wurde besser. Einen hart geschlagenen Ball aus der Abwehr konnte Axel Dittmann aufnehmen, ein paar Meter laufen und mit letzter Kraft am Torhüter vorbei zum 2:2 einschieben. Das dritte Drittel begann wie die vorherigen mit einem schnellen Gegentor .Georg Rolvien lenkte eine Flanke von Heidelberg so unglücklich ab , das eigene Mitspieler keinerlei Chancen diesen zu erreichen , aber eine Vielzahl unserer Gegner, die keine Mühe hatten das 2:3 zu markieren . Auch wenn in einem Team keine Einzelwertung erscheinen sollte, ist hier eine Ausnahme zu machen. Sabrina Neumann machte durch sicheres und konsequentes Spiel viele aussichtsreiche Angriffsbemühungen von Heidelberg zu Nichte .Etwa 5 Minuten vor Schluss konnten wir unser Pass-Spiel zum Erfolg bringen. Nach gewonnenen Zweikampf auf der rechten Abwehrseite spielte Hans-Jürgen Müller auf den im linken Mittelfeld gut postierten Peter Liessem, der dann mit einem Steilpass Axel Dittmann die Möglichkeit gab den Ausgleich zu erzielen , was auch passierte .Nach diesem Ausgleich begann unser Sturmlauf . Heidelberg kam nicht mehr aus der eigenen Hälfte. Der Heidelberger Torhüter war der Garant für das letztlich gerechte Unentschieden. Eine seiner Paraden kurz vor Schluss war wohl die Szene des Spieles .bekannter Weise wird Freizeit/Elternhockey mit Damen und Herren gespielt , mindestens 2 Damen pro Mannschaft .Wir hatten den ungewohnten Luxus mit 5 Damen anzureisen .Allesamt spielten diese ein großartiges Spiel –Sabrina ist bereits erwähnt , Slawie ist obwohl erst seit diesem Jahr im Hockey unterwegs bereits unterfordert , Eva spielt sehr sicher und konstruktiv , geht keinem Zweikampf aus dem Weg und gewinnt die meisten , Christiane wie immer eine Bank mit Torriecher und Diana, ganz neu beim Hockey , bei ihrem ersten „ Spiel „ stoppte jeden Ball der  zu ihr kam .

Dass es ein schönes Spiel und Abend war , sah man auch nach dem Spiel , als beide Mannschaften zusammen nochmals über dies und das diskutierten .

Das Rückspiel ist in Planung

Es spielten : Sabrina Neumann , Slawie Mayer, Eva Schubert , Diana Konrad , Christiane Grüll , Wolfgang Weiler , Georg Rolvien ,Wofgang von Rickeln , Wolfgang Schäfer , Peter Liessem , Axel Dittmann , Hilmar Behrends  ,Markus Konrad , Hans-Jürgen Müller

14./15.06. Kreuzlahme in Idar Oberstein

Auf die Einladung des SC Idar Oberstein zu ihrem erstmals veranstalteten „ Jörg Pehlke-edächtnis-Turniers„ fuhren die Kreuzlahmen am Wochenende 14/15.Juni in die Edelsteinstadt. Es war als gemischtes Senioren- / Elternturnier ausgeschrieben. Da bei solchen Konstellationen große Leistungsunterschiede herrschen können, wurde der Spielbetrieb in den Vordergrund gestellt, also kein Turniersieger ausgespielt .Die einzelnen Mannschaften waren die „Peffermiehler aus Kreuznach“, „Herzblut Hagen, „ Pink Panther“ aus Saarbrücken„, die „German Wanderes“ eine durchaus bekannte , immer anders besetzte Reisemannschaft , der SC Idar mit zwei Mannschaften und die „Kreuzlahmen aus Worms„.

Um bei uns den Spaß zu erhöhen, hatten Teile der Mannschaft als Nachtlager das Zelt gewählt .Der „ Lahmste „ der Kreuzlahmen hatte das kleinste Zelt, andere hatten ein Zelt, was eher einem Beduinenzelt ähnelte. Somit gab es beim Auf- und Abbau durchaus auch lustige Szenen.

Wie bei den Kreuzlahmen üblich musste man sich im ersten Spiel auf die Platzverhältnisse einstellen. Auch schienen in Idar andere Tore zu stehen, denn eine Vielzahl von teilweise 100%igen Chancen zum Torerfolg blieben ungenutzt .So ging dieses Spiel gegen die gen Gastgeber verloren .Das zweite Spiel gegen Herzblut Hagen, die doch sehr jung und kämpferisch besetzt waren begann nicht sehr verheißungsvoll . Schnell waren wir mit 0:2 im Rückstand und das gegen diese jungen Spielerinnen und Spieler .Aber auch wir haben Ehrgeiz und sind ja als Turnierspieler bekannt , egal wer von der Kreuzlahmentruppe spielt .In der zweiten Halbzeit wurde zügig ausgeglichen und wie in einem Rausch endete das Spiel mit 7:2 .Der nach Operation wieder genesene Jürgen Fuchs ist mit seinen schnellen Antritten hier zum Matchwinner geworden . Leider mussten wir in diesem Spiel auf Alex Bragin verzichten. Ein nicht auskurierter Rückenschmerz verhinderte seinen Einsatz.

In diesem Zusammenhang darf nicht unerwähnt bleiben , das wir auch eigene Fans hatten .Roswitha und Erich Rausch , sowie Antonia Bragin und Heidi Rolvien ,auch Teile von Wolfang van Rickelens Familie fanden den Weg nach Idar Oberstein .Das Wetter hier oben im Hunsrück war auch recht bizarr , immer windig aus den verschiedensten Richtungen . Wenn die Sonne da war, wurde Schatten gesucht, war sie nicht da, wurde sofort nach warmen Klamotten geschaut.

Mit allen Teilnehmern wurde dann am Abend weiter gefeiert .In einem Saal , direkt am Sportplatz gab es ein warm/kaltes italienisches Buffet. Die tagsüber verlorenen Kalorien wurden wieder reichlich aufgefüllt. Nach dem Mahl spielte ein Musiker mit Sängerin auf .Als wir dann zu vorgerückter Stunde, allerdings noch für Sportler angepasst , uns Richtung Zelt bewegten , stellten wir fest ,dass die Feier eigentlich noch lief . Vielleicht war es auch die Furcht ungewohnt im Zelt zu schlafen, die einige Mitspieler noch zu einem Absacker nutzten.

Am Sonntagmorgen, nach einem gut organisierten Frühstück konnten wir uns über weitere Spielerinnen und Spieler freuen .Markus Konrad hatte Nicole Kaiser und Slawie Mayer mitgebracht und schon schien die Sonne. Nach einer SMS Nachricht am Samstag wurde auch Axel Dittmann zum Kommen am Sonntag motiviert.

Unser erstes Spiel am Sonntag war dann gegen die Pink Panther aus Saarbrücken. Da diese Mannschaft eigentlich nur aus Ex-Aktiven bestand ,waren wir nahezu chancenlos , dieses Spiel zu gewinnen .Es wurde auch deutlich verloren .Allerdings haben wir gegen diese überlegene Mannschaft auch 3 Tore geschossen .Im letzten Spiel für uns gegen eine Auswahl von Idar wollten wir , und haben auch , alles aus und rausholen was noch drin ist .Nach frühem Rückstand konnten wir durch zwei Penalties und einer guten Kombination mit 3:1 in Führung gehen .Das folgende 3:2 wurde dann mit großem Engagement verteidigt .

Unser Torhüter Wolfgang Weiler war im gesamten Turnier so engagiert, das er wohl bei allen Mannschaften im Tor als Gast spielte. Vielleicht eine Geschäftsidee „ Rent a keeper“

Alles in Allem muss man von einem gelungenen Ausflug nach Idar sprechen. Im Jahresverlauf sollten wenige ausgewählte Turniere besucht werden, die den Spaß beinhalten und diesen auch hochhalten soll.

Von den Kreuzlahmen waren aktiv in Idar-Oberstein:

Nicole Kaiser , Slawie Mayer, Alex Bragin , Wolfgang Schäfer, Wolfgang van Rickeln, Wolfgang Weiler , Axel Dittmann , Jürgen Fuchs , Georg Rolvien , Markus Konrad , Hans-Jürgen Müller

Eltern auf Draisinenfahrt

Dass bei dieser Truppe nicht nur mittwochabends Einsatz gezeigt wird, beweist die Entwicklung in den letzten Jahren. Es wurde ein Lauftreff sonntags morgens ins Leben gerufen. Von den besuchten Turnieren und mehrtägigen Fahrten wurde bereits berichtet. Schon recht früh im Jahr 2014 wurde eine Draisinen Fahrt unternommen, Der Wettergott war gnädig und lies diesen Tag nach einer Woche Dauerschauern trocken. Für diejenigen, die sich auf den Draisinen Bänkenausruhen durften, war es allerdings recht frisch, wahrscheinlich durch den Fahrtwind des zügigen Tempos.


Kurz nach 8:00 Uhr ging es auf der Jahnwiese los die Fahrt nach Staudernheim, wo unsere Autos geparkt wurden. Weitestgehend entlang der Draisinen Strecke ging es dann mit dem Bus zum Startort nach Altenglan. Nach kurzer Stärkung mit Weck, Worscht und Sekt und einer Schnelleinweisung in die Technik der Draisinen ging es dann auf die über 40 km lange Fahrt auf einer ehemaligen Bahnstrecke. Durch den warmen April und einer Woche erstrahlte die ganze Strecke in sehr vielen, frischen Grüntönen .Walderdbeeren in Hülle und Fülle blühten an der Strecke. Das Grün wurde unterbrochen durch das Gelb der Rapsfelder .Eigentlich waren wir dem Alltag entflohen.


Schnell gewöhnten wir uns an die Technik der Draisinen und der Strecke. Bei Kreuzungen mit Wegen und Straßen musste angehalten werden, Schranken geöffnet und wieder verschlossen werden. Nach knapp 20 km in Lauterecken war dann Zeit für eine Stärkung. Im örtlichen Brauhaus wurde nicht nur gegessen und getrunken, sondern auch recht intensiv unterhalten. Bei den Kreuzlahmen gehen die Themen, auch außerhalb des Hockeys nicht aus.


Neu motiviert, was nicht unbedingt leicht fiel, ging es dann weiter. Weitere 10 Kilometer weiter in Meisenheim wurde der kulturelle Teil des Ausfluges erweitert, eine Kurzbesichtigung des historischen Stadtzentrums. Durchflossen von dem Glan liegt Meisenheim sehr idyllisch in einer Hügellandschaft. Der Stadtturm fand bis ins vorletzte Jahrhundert Verwendung als Kerker für Verbrechen gegen die gültige Ethik .Er könnte auch heute noch sinnvoll sein. Der Unterzuckerung wurde durch Kaffee, Apfelstrudel und Eisbecher entgegen gewirkt.


Die letzten Kilometer waren dann nur noch Genussfahren, da das Ziel in Stauderheim immer näher kam. Hier angekommen, hatten wir noch einen kleinen Spaziergang bis zu den Autos, der doch gut tat. Das Sitzen auf einem Fahrradsattel über viele Kilometer, das ständige Strampeln, hatten doch Spuren hinterlassen. Kreuzlahm war nicht mehr der richtige Namen. Dass die Kreuzlahmen in der TG Worms nicht nur eine Randgruppe sind, wurde hier wieder eindeutig bewiesen. Es ist eine Mischung zwischen Eltern von Hockeyspieler(innen) und ehemaligen Aktiven. Bei dieser Fahrt waren 3 Generationen einer Familie vertreten.


Mit 14 Personen, die hier teilnahmen, war auch eine gute Größe erreicht. Leider konnten verschiedene Personen, die bereits beim Planungsbeginn im Januar zusagten, nicht daran teilnehmen. In 4 Monaten kann halt viel passieren. Aber es wird noch weitere Möglichkeiten geben, bei denen die Kreuzlahmen etwas unternehmen.


Bis zum nächsten Mal!                                      Mai 2014


"Die Kreuzlahmen beim Nikolaus"                                                      Hallentunier am 08.12.2013 in Bad Dürkheim

Wieder einmal fand bei den Sportsfreunden Eltern/Freizeithockey in Bad Dürkheim

 das Nikolausturnier statt . Leider mussten wir auf vorbereitende Trainingseinheiten in der Halle verzichten, was sich beim Turnier bemerkbar machte. Dem Begriff Elternhockey machten wir alle Ehre, denn Alex und Klaus brachten gleich ihre Töchter mit.

Die teilnehmenden Mannschaften repräsentierten  große Namen, wie

SC80 Frankfurt, TG Frankenthal, HC Bad Dürkheim, SV Böblingen, TGS Frankfurt und die  TSG Heidesheim. Man merkte vom ersten Augenblick an, das sich das Elternhockey in den letzten  Jahren weiter entwickelt hat, in der Qualität der einzelnen Personen und nicht zuletzt auch in den Besetzungen der einzelnen Mannschaften. Auch wir, die den Spassgedanken hoch halten, spielen mittlerweile auf Augenhöhe zu den anderen Mannschaften. Wir sind sogar so ehrgeizig, das wir auf Leihgaben anderer Mannschaften  verzichten. Unsere zwei Mädchen, Nicole und Anita, mussten im gesamten Turnier durchspielen; Vielen Dank .

Nicole, die noch nie zuvor in der Halle spielte und auch erst seit wenigen Wochen zu uns kam, konnte sogar einige Torschussmöglichkeiten erarbeiten. Auch mussten wir ohne Torhüter spielen, was speziell in der Halle nachteilhaft ist. Wären wir mit all diesen Voraussetzungen vor Jahren zu Turnieren gefahren, wären wir frustriert nach Hause gefahren. Aber die Entwicklung der ganzen Abteilung lässt uns, trotz ständig wechselnder Besetzungen, immer auf dem gleichen Niveau spielen wie unsere Sportsfreunde  der anderen Mannschaften. Ein Unentschieden gegen die einst übermächtigen Frankenthaler Kanalschnooke, sowie zwei Siege gegen die Dürkheimer „Riesling Trocken“ und die Heidesheimer „Obstler“ aber auch Niederlagen gegen Frankfurt und Böblingen ließen uns, gemessen an der Besetzung mit einigem Stolz nach Hause fahren. Vielen Dank auch unseren  Fans in der Halle. Ziel ist es ja bei solchen Turnieren Spaß zu haben, sich zu bewegen und keinen Sieger auszuspielen. Allerdings scheinen dies nicht alle zu wissen. Es gab leider bei diesem Turnier auch übermotivierte Spieler. Alles in allem muss der Kommentar erlaubt sein, das weniger manchmal mehr ist :

Weniger Ehrgeiz , weniger Mannschaften mehr Spaß .




Unsere Dürkheimer Besetzung war Anita , Nicole ,Klaus , Axel , Markus , Alex , Christian und Hans-Jürgen

"Kreuzlahme treffen LSC Greenhorns an Vierwaldstättersee„

 Auf Grund der ständigen Verbundenheit der TG 1846 Worms mit dem Luzerner Landhockeyclub , speziell im Jugendbereich ,finden fast regelmäßig Begegnungen statt .Im Jahr 2011 war die Jugendmannschaft zu Gast in Worms .Im Zusammenhang mit dieser Veranstaltung fand dann spontan auch ein „Eltern-Freizeithockeyspiel „ statt . Die Sportsfreunde aus Luzern bezeichnen dies auch als Wiedergeburt des Elternhockey in Luzern , bzw. vermessen gesagt in der Schweiz .Nach weiteren Kontakten mit den Jugendlichen in 2012 , mehrte sich der Wunsch der KREUZLAHMEN  eines Besuches  in Luzern . Gleich am Anfang des Jahres meldeten sich 19 Personen an dieser Fahrt als Teilnehmer an  . Obwohl diese Reise erst im September stattfinden sollte und es sich im Laufe der Vorbereitungen abzeichnete , das dies kein Sonderangebot werden würde ,waren alle 19 dabei . Es sollte noch besser werden , denn die vorher terminlich verhinderten Anke und Matthias Hugo reisten noch nach .

Die Planung des Unternehmens fand in vielen kleinen Abschnitten statt . Nicht nur Hockey sollte im Mittelpunkt stehen , sondern auch die atemberaubende Gegend um Luzern , dem Vierwaldstättersee .Die Freunde aus Luzern , unter Führung von Peter Wicki , hatten ein Füllhorn voll Ideen . Schnell war klar , der Samstag bleibt hockeyfrei .

Am Freitag , den 6.September wurde individuell angereist  , je nach Lust und Laune , Schlafgewohnheiten oder beruflichen Abhängigkeiten ,  Fam.Grüll reiste direkt nach Dienstschluss  an . Der Treffpunkt war das ausgesuchte Hotel Felmis etwas südlich von Luzern , aber noch im Busnahbereich .Von hier aus wurde dann das erste Wiedersehen mit den Sportsfreunden aus Luzern angegangen , Treffpunkt „SEEBADI „ im See an der Luzerner Uferpromenade . Dies ist ein Seebad , ähnlich unserem ehemaligen „ Fürst  „ . In Luzern wurden allerdings zwei Becken verbaut , damit auch die Frauen im Zeitraum nach dem ersten Weltkrieg schwimmen konnten . Heute ist dies viel lockerer . Das Schwimmen im freien See war auch möglich . Dies machte viel Spass , obwohl viele das Wasser für kühl hielten . Logisch ein Gebirgssee ist keine Badewanne , dafür aber mit deutlich besserer Wasserqualität als ein Hallenbad . Bei sehr schönen Wetter wurde ausgiebig geplantscht , mittlerweile bereits zusammen mit unseren Gastgebern . Unsere „ Nichtschwimmer „ zelebrierten „ High Society“ , beim Käffchen und Eis  in einem der Cafés an der Uferpromenade .Hier sind die meisten der Nobelhotels von Luzern und das Casino angesiedelt .Nach allen inneren und äußeren Erfrischungen hatten wir einen weiteren Programmpunkt , die Stadtführung Luzerns . Diese wurde sehr professionell von unserer Gastgeberin Nina ausgeführt . In den kleinen Zeitrahmen ist es immens schwierig , soviel Kultur , Zeitgeschehen und Geschichte zu verpacken .Im Rahmen der Gruppe von über 25 Personen , von optischen Reizen , von verschiedensten Sehenswürdigkeiten hat Nina dies grossartig gelöst .


Nach der Stadtführung  ging es zum ersten Mal zum Hockeyplatz am Utenberg ,zur letzten  sportlichen  Ertüchtigung für diesen Tag . Die Begrüßung der „ Greenhorns „ aus Luzern erfolgte durch unseren Jürgen Fuchs . Der kurzweilig geführten Ansprache folgte die Überreichung eines Gastgeschenkes , ein persönlich gemaltes Bild unseres Erich Kraftczyck, das die sportliche Verbundenheit beider Mannschaften darstellt . Auf Grund dessen , das wir eine Turniermannschaft sind und auch einiger Ermüdungen stand beim anschliessenden Spiel der Spass am Sport im Mittelpunkt . Luzern hatte etwas mehr Spass .

Nachdem wir uns allesamt nach dem Spiel erfrischt hatten , fuhren wir zum gemeinschaftlichen  Nachtessen ins Restaurant Würzenbach . Bei Wein und Bier wurde sich angeregt unterhalten . Das Schweizer  im allgemeinen für reserviert gehalten werden , wurde hier ausdrucksvoll widerlegt . Die Schweizer Fußballnationalmannschaft führte bereits mit 4:1 gegen Island , mußte aber den Ausgleich hinnehmen .In einer Pilsstube in Schalke herrschen genau so viel Emotionen.

Am Samstag folgte das Highlight dieser Fahrt , eigentlich die Higlights .Wir trafen uns an der Talstation der Bergbahn zur Klewenalp in Beckenried . Manchen war es bei der Auffahrt in der Gondel etwas mulmig . Aber wir sind gut angekommen . In Gemeinschaften sind Leistungen möglich , die man nicht für möglich hielten . Hierüber aber später mehr .Von der Klewenalp wurden die ersten fantastischen Blicke über der Vierwaldstätter See erhascht .Wie im Gebirge üblich , wurden von verschiedenen Standorten , die verschiedensten Blickfacetten möglich . Nach kurzem Aufstieg wurde ein Freiplatz erreicht . Hier wurde nahezu professionell ein Lagerfeuer angefacht .Hier wurden später Würstchen und Käse gegrillt . Gespräche standen hier im Mittelpunkt und es gab viele davon . Von hier aus wurde dann der Abstieg zur Stockhütte begonnen . Dieser war auf Grund der Natur und den vielen Gesprächen sehr kurzweilig . In der Stockhütte angekommen spielte die Musik auf .Hier wurde sich nochmals gestärkt . Weitere Impressionen der Landschaft am Vierwaldstättersee wurden genossen . Die Bergbahnfahrten und Wanderungen incl. Verpflegung waren sehr gut organisiert ,hier ein spezieller Dank an unseren Guide Petra. Kein Wormser wusste vor der Luzernfahrt ,was ein Trottinett ist und nun wird es zur Talabfahrt benutzt . Dieser Kleinroller mit hinten zwei Rädern und vor allem mit zwei Bremsen und beweglichen Trittbrett erreicht doch schon tolle Fahrteigenschaften und Geschwindigkeiten --- Eleganz trifft Masse . Die Eleganz mit ausgefeilter Kurventechnik , die Masse mit immensen Geschwindigkeiten auf den geraden Strecken .


Der Spass dieser Abfahrt war wohl auch der Grund , das wir ganz ohne Blessuren unten ankamen . Gut organisiert kamen wir dann mit dem Bus zu unseren Fahrzeugen in Beckenried . Hier ging´s erstmal ins Hotel zurück , um sich zu regenerieren für den Abend am Utenberg . Hier wurde uns ein köstliches Mal gekocht .Wie gut gekocht wurde , sah man an den blitzblanken zurückgegebenen Tellern . Das Wetter spielte so gut mit , das der Abend eine Fortsetzung an einem Lagerfeuer fand .

Und schon war Sonntag , der Rückreisetag . Bevor wir aber die Rückreise nach Worms antraten , spielten wir das erste internationale Schweizer Elternhockeyturnier mit weiteren Mannschaften aus Wettingen und von den Grashoppern aus Zürich , also nochmal drei Spiele . Uns gelang der schönste Spielzug des Turniers , vielen schnell gespielten Kurzpässen mit abschliessenden Tor durch Jürgen . Wie oben beschrieben , sind wir eine Turniermannschaft , je älter das Turnier , desto besser sind wir . Nach dem Turnier , gab es nochmal eine Stärkung .Etwas wehmütig , wurde dann die Heimreise gestartet mit dem Wissen von 3 wunderschönen Tagen .

Es macht schon Spass , Mitglied der Kreuzlahmen zu sein .

Impressionen dieser Fahrt sind auf unserer Homepage www.kreuzlahme.de hinterlegt . Speziellen Dank hier unserem Kamerad Michael Wolf , der diese sehr zeitnah mit Leben füllt .Die Reisetruppe bestand aus :

Antonia und Alex Bragin ; Hilmar Behrends ; Jürgen Fuchs ; Christiane und Achim Grüll ; Anke und Matthias Hugo; Andreas Koenen ; Erich Kraftczyck; Ortrun und Peter Liessem ; Annette und Hans-Jürgen Müller; Sabrina Neumann ; Thomas Panzer ; Roswitha und Erich Rausch ,Uli und Michael Wolf

Mal sehen , was diese Kreuzlahmen in absehbarer Zeit noch erleben werden.

(Bericht von Hans-Jürgen Müller, unserem Event Manager)


Sonstige Zeitungsberichte des Besuches in Luzern

Elternhockey - die neue, trendige und internationale Sportart auf Utenberg (Bericht der Greenhorns vom 10.Sept. 2013)

http://www.beiuns.ch/luzern-stadt/gesellschaft/elternhockey-die-neue-trendige-und-internationale-sportart-auf-utenberg-d4988.html

Hockeyspieler in Luzern (Bericht in der Wormser Zeitung vom 29.Sept 2013)

http://www.wormser-zeitung.de/region/vereine/worms/13482412.htm

Anbei Bilder der 3 Tage in Luzern

https://www.dropbox.com/sh/qdqgfux0likczcd/E03N5G6gys?m


Kreuzlahme in Aktion

Wenn Kreuzlahme sich mit Obstler, Freitagshocker, Wartberschschdegge und Löwenbande treffen, dann ist die Elternmannschaft wieder auf einem Turnier! 

Auch wenn wir gelegentlich zu Turnieren fahren, muss immer wieder erwähnt werden, das wir eine Eltern / Freizeitmannschaft sind und keine auf Turniersiege trainierende Mannschaft, auch wenn dies von einigen Mitstreitern stellenweise gewünscht würde. Wir bewegen uns auf unterschiedlichsten sportlichem Niveau, jeder nach seinen Möglichkeiten oder auch nach seinem Ehrgeiz. Überehrgeiz  ist nicht angebracht. Dies muss und wird auch akzeptiert, so wie unser „ Mittwochsspielchen“ zeigt. Neue Mitspieler, auch wenn sie noch nie einen Schläger in der Hand sind herzlich willkommen und werden integriert.

Nachdem nun auch regelmäßig in der Kerschensteiner Schulhalle Montags trainiert wird folgten wir die Einladung zu einem Hallenturnier der Elternmannschaft aus Alzey, den Wartberschschdegge, gerne. Dieses Turnier sollte uns 4 Spiele bringen, hoffentlich reicht die Kondition. Durch winterliche Wetterkapriolen mussten unsere Sportsfreunde aus Wiesbaden absagen, also nur 3 Spiele .


In diesem Jahr konnten wir tatsächlich mit etwas Hallenerfahrung nach Alzey fahren. Training wäre das falsche Wort. Wir dürfen; Danke hierfür ; montags zwischen 21:00 Uhr und 22.00 Uhr (beobachtet von einem strengen Hausmeister) ein paar Dehnübungen, einige Kontakte mit dem Ball, ein Spielchen machen, die Banden abbauen und von vor uns trainierenden Mannschaften die Bälle zusammensuchen (auch in Kabinengängen und Lagerräumen). 60 Minuten ohne Langeweile.

Diese Vorbereitung haben wir beim Turnier in Alzey deutlich gemerkt. Manche Abläufe funktionierten besser. Die Halle ist ja wesentlich kleiner und hat Banden. Dass Spiele im Kopf gesteuert werden, zeigte uns dieses Turnier deutlich. Unwissend unserer Möglichkeiten wurde im ersten Spiel noch sehr vorsichtig agiert und brachte uns einen knappen, aber verdienten Sieg. Diese Euphorie wurde uns dann im Spiel gegen die Freitagshocker aus Böblingen zum Verhängnis. Einstellen auf die Spielweise der Böblinger konnten wir uns auch nicht, weil sie dreimal ihre komplette Mannschaft innerhalb eines Spieles tauschten. Dieses Spiel haben wir verdient verloren. Allerdings wäre auch mehr drin gewesen. Im letzten Spiel gegen den Titelverteidiger, die OBSTLER aus Heidesheim haben wir dann unserem Ruf als Turniermannschaft alle Ehren gemacht. Wissend was wir können und was zu tun ist, siegten wir dann mit 5:2. 5 Tore war bisher die Quote eines ganzen Turnieres. Hier sieht man auch eine positive Weiterentwicklung unserer Mannschaft. Spieler (innen), die beim letzten Hallenturnier in Speyer noch recht orientierungslos spielten waren hier Leistungsträger. Erwähnenswert ist auch noch, dass wir ohne Torhüter spielten. Dieser stellt speziell beim Hockey ein Bollwerk für den Gegner dar. Allerdings brachte der 6.Feldspieler uns auch Vorteile. Da dies ein Mannschaftssport ist, sind Einzelkritiken unangebracht. Trotzdem erlaube ich mir einige Anmerkungen. Es ist beachtlich, wie unsere beiden Damen Christiane Bertz (Prinzessin des ruhenden Balls) und Sabrina Neumann eigentlich das komplette Turnier auf richtig gutem Niveau durchspielten.

Vielen Dank auch unserem Betreuer, Organisator … , kurz gesagt unserem Multifunktionssportfreund Jürgen Fuchs, der trotz gesundheitlicher Probleme mit nach Alzey gefahren ist, um die Sportler zu unterstützen. Als Bilanz dieses Turnieres ist eigentlich der Sportgruß (kreiert durch Thomas Panzer) sehr treffend. Er endet mit dem Ruf „ Spaß haben!“

Wir haben Spaß gehabt.

Dies zeigte sich dann auch am folgenden Mittwoch, unserem Haupttrainingstag. Trotz Unbespielbarkeit des Platzes traf sich fast die komplette Mannschaft im Vereinsheim. Für die Versorgung nach unseren sportlichen Aktivitäten im Vereinsheim, müssen wir uns immer wieder bei Familie Anlar und Heiner Huber bedanken, die ihre Freizeit für uns zur Verfügung stellen.

Die Spieler beim Wartberg-Cup in Alzey:



Das Team beim Suppenkasperturnier in Bensheim:


Es spielen für die Elternmannschaft: Christiane Bertz; Anita Bragin; Sabrina Neumann; Hilmar Behrends; Alex Bragin; Peter Liessem; Hans-Jürgen Müller; Thomas Panzer; Christian Strenge, Michael Wolf, Wolfgang Schäfer, Organisation: Jürgen Fuchs.

2012

Kreuzlahm(e) in München

Die TGW Hockey Abteilung besteht nicht nur aus aktiven Damen – und Herrenmannschaften, sowie einer gut organisierten Jugendabteilung, sondern auch aus hockeyinteressierten Menschen, meist Eltern von aktiven Spielern und ehemaligen Spielern. Das sind die Kreuzlahmen, die jeden Mittwoch ab 19:30 Uhr ihre Schläger kreuzen.

Eine Gruppe von 23 Personen, 14 Spielerinnen und Spieler mit Angehörigen, nahmen die Einladung vom HLC Rot-Weiß München zu deren Wolpertinger Turnier für Eltern- und Freizeithockey an. Leider musste die Wormser Freizeit- und Elternmannschaft auf ihren treuen Hüttenwirt und Fan Levent Anlar mit seiner Frau Doris verzichten, die verletzungsbedingt nicht mitfahren konnten. Da jedoch nicht nur wegen der Hockeyspiele, sondern auch wegen des Flairs die Reise nach München ging, fand für die meisten die Anreise bereits am Freitag statt. Der Besuch des „Englischen Gartens„ und des Viktualienmarktes standen im Zentrum des Tagesplanes. Auf Grund des fantastischen Wetters war klar, dass ein Biergarten für das Abendprogramm herhalten musste, der „Augustiner Bräu Biergarten“. Hier wurden dann über die möglichen Chancen des Turnieres philosophiert. Mit fortschreitenden Abend wurden die Siegchancen immer höher.

Das Turnier war international besetzt, aus Österreich kamen die Sportfreunde aus Wels, der THC Horn und Hamm aus Hamburg, sowie Mannschaften aus Viersen und Höhenkirchen, bzw. unsere Nachbarn aus Frankenthal wurden noch ergänzt von Mannschaften aus der Isar-Metropole. Also insgesamt nahmen 12 Mannschaften an dem Turnier teil.


Am Samstag waren dann 5 Spiele zu jeweils 2 x 15 Minuten angesetzt. Hier meinte es die Sonne so gut, dass ein Badesee die bessere Alternative war. Gespielt wurde dann mit 5 Feldspielern, mindestens immer 2 Spielerinnen und ein Torhüter. Bei allen 5 Spielen waren wir immer auf Augenhöhe mit dem Gegner, konnten aber auf Grund der Vielfalt der Auswechselungen  nicht unser Spielvermögen erreichen. Den Samstagabend verbrachten wir dann wieder, auch wegen der räumlichen Nähe zum Hotel im „Augustiner Bräu Biergarten„, nun ergänzt mit der kompletten Familie Alexander Bragin. Hier wurden die Wunden des Tages gepflegt, und dies nicht mit Schonkost.

Nach den Platzierungsspielen am Sonntag war klar: Der Siegerpokal, ein Wolpertinger (Bayrisches Fabeltier) geht nach Rheinland-Pfalz. Bei den Spielen am Sonntag  konnten die Wormser zwar nicht gewinnen, aber immerhin das Tor des Tages schießen, ein schneller Konter wurde nach rechts gespielt und clever als Flanke in den Rücken der Münchener Abwehr gespielt  Hier wuchtete Roswitha Rausch die Kugel als Direktabnahme unhaltbar in das Tornetz. Die  Bewertung unserer Spielerinnen und Spieler beim Turnier sah wie folgt aus:  Auf Grund der Kriterien Spielwitz– und Organisation, Einsatz, Ballbehandlung, sowie das Verhalten und Toleranz neben dem Spielfeld forderte eine gute Note als Resultat. Auch hatten die Wormser die größte mitgereiste Fangruppe.

Danke auch an unserem Dauerschiedsrichter Thomas Panzer für den zusätzlichen körperlichen Einsatz. Danke auch unserem Senior Erich Krafczyck, der immer meist unbemerkt organisatorische Leistungen erbrachte, wie hier das Kümmern um das Gastgeschenk und Austauschtrikots. Dies hätten wohl die meisten vergessen.

Das Miteinander der Kreuzlahmen und auch der Spaß zusammen steht im Mittelpunkt der Truppe. Das man das lang ersehnte freie Wochenende einfach mal opfert, um mit uns zu spielen, wie unsere Sportfreundin Christiane Bertz, ist einfach Klasse. Der Altersquerschnitt zwischen 30 und über 60 Lebensjahren macht dabei keinerlei Generationen-Probleme.